Eine neue bundesweite Veröffentlichung unserer HQ-Häuser am Schweriner Ziegelsee in der alle zwei Jahre erscheinenden Publikation des Bundesverbandes der Kalksandsteinindustrie eV „Der Geschosswohnungsbau im Zeichen von Architektur und Funktionalität“. Bundesweit wurden Projekte von insgesamt vier Architekturbüros ausgewählt - und wir sind mit unseren Schweriner Wohnhäusern HQ6 und HQ7 dabei! Unsere Entwurfsideen und Gestaltungsprinzipien der Projekte werden ausführlich erläutert und anhand von Zeichnungen, Grundrissen und Schnitten sowie Fotos dargestellt. [ mehr lesen... ]
Im Vorwort erläutert der Geschäftsführers des Bundesverbandes Roland Meissner: „Wie namhafte Architekten an das breit gefächerte Thema „Geschosswohnungsbau“ herangehen, ist in dieser Schrift beispielhaft dokumentiert. Anhand von vier unterschiedlichen Objekten werden innovative Konzepte und neue Ideen vorgestellt, die die Bandbreite der Wohnbauarchitektur mit Kalksandstein exemplarisch darstellen. Den Planern gelingt es, mit hoch belastbaren Kalksandsteinen attraktive, mehrgeschossige Anlagen zu realisieren, die durch eine vitale Architektur überzeugen. Dabei führen die Verknüpfungen zukunftsorientierter und vielgestaltiger Wohnformen mit den modular aufgebauten Kalksandstein-Systembauweisen stets zu einem Geschosswohnungsbau mit hoher Lebensqualität…“ [ weniger lesen... ]
Das Baufeld WA3 in den Schweriner Waisengärten korrespondiert mit den unterschiedlichen Gebäudetypologien des städtebaulichen Masterplans: Westlich des Baufeldes werden Doppelhäuser errichtet, nach Osten definiert der bereits umgesetzte fünfgeschossige Geschosswohnungsbau Schwanenwieck den städtebaulichen Maßstab. Das Konzept sieht eine Bebauung in zwei Gebäudeabschnitten vor, die sich in vier Hauseinheiten mit je zwei Endhäusern gliedern. Durch die abschnittsweise Bebauung wird ein differenziertes Erschließungs- und Freiraumkonzept ermöglicht. [ mehr lesen... ]
Bezug nehmend auf die angrenzenden, unterschiedlichen Gebäudetypologien sind die Reihenhäuser mit unterschiedlichen Fassadenbildern gestaltet. Klare Linien, unterschiedliche Körnungen und zurückhaltende, rhythmische Proportionen sind dabei bestimmende Themen des Entwurfs.Beige-sandfarbene Ziegelflächen stehen im Wechselspiel mit weißem Fassadenputz. Die Nahtstellen der beiden minimalistischen Gebäudefassaden bilden an den Giebelseiten geschosshohe, durchlaufende Glasbänder. Sie belichten im Haus offene Galerien, die den Wohnbereich im Erdgeschoss mit dem mittleren Geschoss verknüpfen. Die lichtdurchfluteten, offenen Innenräume leben von der direkten Verbindung zu den Gärten und Dachterrassen. Der konzipierte Reihenhaustyp ist mit einer Wohnfläche von 140 Quadratmetern auf drei Geschosse organisiert. Der Wohn- und Essbereich liegt im Erdgeschoss und zwei Kinderzimmer mit einem Bad auf der mittleren Ebene. Im obersten Geschoss befindet sich der Elternschlafbereich mit Ankleide und Bad sowie ein Hauswirtschaftsraum. Die nach Westen hin ausgerichteten Dachterrassen bieten hier durch Rücksprünge in der Fassade blickgeschützte Freibereiche. Ein markanter „Luftbalken“ rahmt die Dachterrassen ein und vervollständigt die kubische Fassadenkontur. Durchlaufende, markante Wandscheiben an den Giebelseiten integrieren die Carports und schliessen die Bauten nach Osten hin räumlich ab. Die Wandscheiben begrenzen den "halböffentlichen" Grundstücksteil an der Straßen- und Eingangsseite zu den östlich dahinter gelegenen privaten Hausgärten am Wassergraben. . [ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Reihenhäuser 2 x 4 WE, dreigeschossig, nicht unterkellert
Standort / Adresse: B-Plan 75.10 " An den Waisengärten" Baufeld 3
Bauherr: Privat
Bauvolumen: 207 m² Brutto-Grundrissfläche je Haus
Baubeginn / Fertigstellung: Herbst 2014, Herbst 2015
Info
► Zur Themenseite BilderWas mit dem Spatenstich am 04. März 2016 begann, findet mit dem Richtfest seinen zügigen Fortgang: Nach termingerecht fertiggestelltem Rohbau war es wieder Zeit für die wunderschöne Tradition: Bei strahlendem Sonnenschein und ausgelassener Stimmung fand am Freitag, den 22.07.2016 das Richtfest des Wohnhauses Werderterrassen in den Schweriner Waisengärten statt. Mit dem traditionellen Richtspruch des Zimmermanns Sebastian Mann und dem Aufziehen des Richtkranzes wurde dann der gemütliche Teil des Festaktes eingeläutet und den Besuchern die Möglichkeit zu einer Besichtigung des Bauvorhabens gegeben. [ mehr lesen... ]
Die anschließende Festrede hielt der Geschäftsführer der gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH, Karsten Bunsen. Er sprach über den bisherigen Verlauf der Bautätigkeit sowie über den weiteren Fortgang. Das Gebäude soll bis zum Jahresende 2016 fertiggestellt sein. Alle Wohnungen erhalten Terrassen, Balkone, Loggien oder Dachterrassen, sind barrierefrei zugänglich und bequem über Aufzüge in allen Geschossen erreichbar. Jeder Wohnung ist ein Stellplatz in der großzügigen Tiefgarage zugeordnet. Sämtliche Erdgeschosswohnungen erhalten eine privat nutzbare Gartenfläche mit Südausrichtung. Das Interesse an den Eigentumswohnungen ist sehr groß, denn 10 der insgesamt 11 Wohnungen sind bereits verkauft. Auf der Dachterrasse mit Blick über den Schweriner See fanden angeregte Gespräche statt. Käufer, Bauhandwerker und Gäste feierten an diesem hochsommerlichen Nachmittag aber nicht unter freiem Himmel, sondern in der angenehm kühlen, rohbaufertigen Tiefgarage des neuen Hauses. Für das leibliche Wohl wurde mit einem zünftigen Grillbuffet und kühlen Getränken hinreichend gesorgt. [ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Wohnhaus 11 WE, viergeschossig, Tiefgarage 11 KFZ
Standort / Adresse: Am Werder, 19055 Schwerin
Bauherr: gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH
Bauvolumen: 1.850 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: Herbst 2015, Frühjahr 2017
Info
► Zur Themenseite,Bützow an der Warnow‘ ist Leitbild und Arbeitstitel unseres in Arbeitsgemeinschaft mit den Büro proske Landschaftsarchitektur erarbeiteten Wettbewerbsbeitrages. Die 155 km lange Warnow ist einer der prägenden Flüsse des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Bützow markiert dabei recht genau die Mitte des Flusslaufes und ist die erste Stadt, die von der Warnow durchflossen wird. Wasser ist in Bützow allerdings nur an wenigen Stellen sicht- und erlebbar. Dies wollen wir mit dem vorliegenden Entwurf ändern. Ausgangspunkt hierzu ist der neu gestaltete Schlossplatz, der durch die hinzugefügten städtebaulichen Strukturen einen Platzcharakter mit Aufenthaltsqualität erhält und so die Bützower und seine Gäste zum Verweilen einlädt. [ mehr lesen... ]
Das geplante Warnow-Informations-Zentrum schließt dabei die Lücke zwischen dem Schloss und dem Amt für Landwirtschaft. Durch die leichte Architektur wird eine neue Raumkante geschaffen, welche den Schlossplatz wieder als Platz erlebbar werden lässt. Die Fassade aus blauem, durchbrochenem Glas taucht als Thema innerhalb der Gestaltung immer wieder auf und steht für die verschiedenen Aggregatszustände Eis, Wasser und Wasserdampf. Im Informationszentrum werden dem Besucher Hinweise zur Natur, Wassertourismus und Umweltschutz in Zusammenhang mit der Warnow gegeben. [ weniger lesen... ]
Verfahren: Städtebaulicher Ideenwettbewerb
Standort / Adresse: Schlossplatzareal Bützow
Auslober: Stadt Bützow / GOS GmbH
Fläche: 5,5 ha
Planungzeitraum: 2015 / 2016
Info
► Zur Themenseite BilderEine besondere Herausforderung gleich zu Beginn der Bauarbeiten liegt in der Erneuerung der Verrohrung des Flusslaufes der ehemaligen Seeke, des historischen Wasserlaufs zwischen dem Burgsee und dem ehemaligen Stadtgraben Schwerins. Das Leitungssystem verläuft zukünftig in einem nicht unterkellerten Teilbereich direkt unterhalb des geplanten Gebäudes. Für Überraschung sorgte auch die historische Werbung aus den 20er Jahren an der ehemals freistehenden Giebelwand des Nachbargebäudes, die nach dem erfolgten Abbruch des eingeschossigen Vorgängerbaus jetzt wieder sichtbar wurde. [ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Wohn- und Geschäftshaus 6 WE, Ladenfläche im EG und UG , Dachterrasse
Standort / Adresse: Schloßstraße 38, 19053 Schwerin
Verfahren: Wettbewerb entsprechend der Charta für Baukultur Schwerin
Bauvolumen: 1.538 m² Brutto-Grundrissfläche
Wettbewerbsauslober: Michaela und Rudolf Denissen
Info
► Zur ThemenseiteEntsprechend der Kubatur des vormals auf dem 212 Quadratmeter großen Eckgrundstück vorhandenen gründerzeitlichen Gebäudes sieht der Entwurf ein viergeschossiges, nicht unterkellertes Wohnhaus vor. Das städtebauliche Umfeld ist durch eine heterogene Umgebungsbebauung, bestehend aus nördlich gelegenen Klinkerbauten aus den 30er Jahren und gründerzeitlichen Gebäuden geprägt. Diese Vielfalt wird in der Querstraße durch den gegenüberliegenden Neubau mit postmodernen Anklängen und durch das unmittelbar südlich angrenzende eingeschossige Gebäude ergänzt. [ mehr lesen... ]
Auf diese differenzierte städtebauliche Situation reagiert das geplante Wohngebäude durch eine klare Gliederung und eine zeitgemäße, nicht historisierende Interpretation des vorherrschenden Fassadenmaterials. Um den Neubau möglichst sanft in seinen städtebaulichen Kontext einzufügen und um auch die Individualität des Gebäudes zu unterstreichen, wird die Fassade von unten nach oben durch eine aus fünf unterschiedlichen Ziegeln bestehende, ausbalancierte Sortierung algorithmisch zunehmend heller. So werden die unterschiedliche Höhen der Sockelzonen der Nachbargebäude aufgenommen und spezifisch reflektiert. Der Farbverlauf wird durch einen höheren Anteil an helleren Ziegelsteinen ermöglicht und verleiht dem kubischen Gebäude Leichtigkeit.[ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Wohnhaus 4 WE, viergeschossig
Standort / Adresse: Schäferstraße 10, 19053 Schwerin
Anlass: Gutachterverfahren Stadt Schwerin / Teilnahme
Bauvolumen: 625 m² Brutto-Grundrissfläche
Planungszeitraum: 2015 / 2016
Info
► Zur Themenseite BilderEin Schwerpunkt unserer diesjährigen planerischen Tätigkeit ist der Entwurf eines weiteren Wohngebäudes in den Waisengärten. Als neue Adresse für urbanes, kreatives Publikum werden wir hier 11 komfortable Wohnungen mit individuellem Charakter im Spannungsfeld zwischen der nördlich angrenzenden Altbausubstanz der Werdervorstadt und dem neuen Quartier der Waisengärten realisieren. Jetzt haben wir die Baugenehmigung erhalten und das Ziel, die Bodenplatte noch in diesem Jahr herzustellen. [ Mehr zum Projekt können Sie auf der Themenseite ,Waisengärten‘ lesen ] [ mehr lesen... ]
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Gebäude-Typ: Wohnhaus 11 WE, viergeschossig, Tiefgarage 11 KFZ
Standort / Adresse: Am Werder, 19055 Schwerin
Bauherr: gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH
Bauvolumen: 1.850 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: Herbst 2015, Frühjahr 2017
Info
► Zur ThemenseiteBei strahlendem Sonnenschein und ausgelassener Stimmung fand am Freitag, den 24.07.2015 das Richtfest der ersten vier Reihenhäuser in den Waisengärten statt. Die zukünftigen Eigentümer hatten sich schon sehr auf diesen Höhepunkt beim Bau ihrer neuen Häuser gefreut. Die richtigen Geschenke, eine rustikale Küche, Bier und Wein und auch etwas Hochprozentiges zum Anstoßen sorgten für eine gute Stimmung und viele nette Gespräche bis in den Abend. [ mehr lesen... ]
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Gebäude-Typ: Reihenhäuser 2 x 4 WE, dreigeschossig, nicht unterkellert
Standort / Adresse: B-Plan 75.10 " An den Waisengärten" Baufeld 3
Bauherr: Privat
Bauvolumen: 207 m² Brutto-Grundrissfläche je Haus
Baubeginn / Fertigstellung: Herbst 2014, Herbst 2015
Info
► Zur ThemenseiteDer Rohbau für das Wohnhaus Dr. Ruppert in der Bergstraße ist fertig und am 26.05.2015 konnte das Richtfest gefeiert werden. Wenn für ein zukünftiges Wohnhaus in einer der letzten freien Baulücken in der Schelfstadt die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert wird, wollen natürlich viele dabei sein. Und so waren unter den Gästen nicht nur die am Bau Beteiligten, sondern auch Freunde und Nachbarn. Reden und Richtschmaus fanden im künftigen Wohnbereich im Obergeschoss statt. Es gab Erbsensuppe, Krustenbraten, Kuchen und reichlich Getränke. [ mehr lesen... ]
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Gebäude-Typ: Wohnhaus 2 WE mit Gästeapartment, dreigeschossig
Standort / Adresse: Bergstraße 52, 19055 Schwerin
Bauherr: Dr. Jörg Ruppert
Bauvolumen: 465 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: Frühjahr 2015, Frühjahr 2016
Info
► Zur ThemenseiteIm Ergebnis eines Auswahlverfahrens der Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS) erarbeiteten wir in einer zweiten Stufe in Arbeitsgemeinschaft mit dem Büro proske landschaftsarchitektur im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung einen städtebaulichen Entwurf als Grundlage für die verbindliche Bauleitplanung und für die Ausschreibung der privatisierbaren Bereiche im Quartier 060 im Zentrum der Hansestadt Rostock. Die ausgewählten Teilnehmer waren die Planungsbüros Stadt und Haus Wismar, Grebin /Webersinke Rostock, Matrix Architekten mit Landschaftsarchitekt Thomas Henschel und Planstudio9 / Michael Schnell mit proske landschaftsarchitektur. [ mehr lesen... ]
Die interessanten Präsentationen und das spannende Verfahren zum Rosengartenquartier am 25.03.2015 im Rostocker Hausbaumhaus wurde von allen Teilnehmern als großen Gewinn für die fachliche Diskussion über Bauaufgaben in der Hansestadt Rostock empfunden. Neben den beteiligten Planungsbüros waren Vertreter der RGS, verschiedener Fachämter der Stadtverwaltung sowie Ortsbeiräte vertreten. Unterschiedliche Ansätze zu Antworten auf die Fragestellung – und überraschenderweise sogar Antworten auf Fragen, die nicht gestellt wurden – waren ein reiches Ergebnis. [ weniger lesen... ]
Verfahren: Bewerbungsverfahren / Mehrfachbeauftragung / workshops
Standort / Adresse: Hansestadt Rostock, Rosengarten
Auslober: RGS - Rostocker Gesellschaft f. Stadterneuerung, Stadtentwicklung u. Wohnungsbau mbH
Fläche: 1,5 ha
Planungszeitraum: 2015
Info
► Zur ThemenseiteVom 19. bis 24. 01. 2015 fand in München die Weltleitmesse BAU 2015 statt. Die BAU präsentiert im zweijährigen Turnus Architektur, Materialien, Systeme für den Industrie- und Objektbau, den Wohnungsbau und den Innenausbau. Zukunftsweisende Themen wie energieeffizientes Bauen, barrierefreies Bauen oder Bauen im Bestand spielten quer durch alle Ausstellungsbereiche eine wichtige Rolle. Und wir waren dabei! Planstudio9 präsentierte auf dem Messestand der H+H Deutschland GmbH das soeben fertiggestellte Wohnungsbauvorhaben Schwanenwieck in Schwerin. Das fünfgeschossiges Wohngebäude mit seinen 29 Eigentumswohnungen und einer Tiefgarage ist durch moderne, helle Fassaden mit farblichen Akzenten sowie einem Sockelgeschoss aus Naturstein gekennzeichnet. [ mehr lesen... ]
Eine der Besonderheiten: Die innovativen Außenwände der Wohngeschosse wurden aus H+H Porenbeton in 500 mm Wandstärke errichtet. Architekt Michael Schnell: "Das ist neu und dadurch werden bereits jetzt die erhöhten Anforderungen der Energiesparverordnung 2016 erfüllt. Unser Bauvorhaben Schwanenwieck wurde damit Leitbild der H+H Deutschland GmbH für den innovativen Einsatz des Baustoffs. Das Wohngebäude ist durch eine energieeffiziente und ökologische Bauweise gekennzeichnet". Der Produkthersteller besteht seit über einhundert Jahren und ist in diesem Segment zweitgrößter Produzent in Europa. H+H Porenbeton ist ein hochwärmedämmender Massivbaustoff, der aufgrund seiner geschlossenzelligen Porenstruktur gleichzeitig statische, als auch bauphysikalische Eigenschaften übernehmen kann. Die Erarbeitung aller spezifischen innovativen Detaillösungen für unser Bauvorhaben wie Stürze, Deckenränder und dgl. erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Verkaufsgebiet Nord der H+H Deutschland GmbH. [ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Wohnhaus 29 WE, viergeschossig mit Staffelgeschoss, Tiefgarage 33 KFZ
Standort / Adresse: An den Waisengärten, Am Werder 31 - 35, 19061 Schwerin
Bauherr: gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH
Bauvolumen: 5.570 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: Oktober 2013, Herbst 2014
Info
Am 30. Juni 2014 fand die Jurysitzung zum Baulückenwettbewerb Schloßstraße 38 statt. Unser Entwurf hat die Jury insgesamt überzeugt. Es erfolgt einvernehmlich und einstimmig die Entscheidung, dass der Entwurf die Grundlage für die Lückenbebauung werden soll. Aus dem Protokoll der Jurysitzung:"(...) Der Entwurf überzeugt durch die gelungene Auseinandersetzung mit den Backsteinbauten der 1930er Jahre und der Spezifik des Standortes, die sich in der Baukörpergliederung und Fassadengestaltung widerspiegelt. [ mehr lesen... ]
Die Straßen- und Giebelseite erhält durch die partiellen horizontalen Verdrehungen der Geschosse Plastizität und Struktur. Gut gelöst ist die Eingangssituation für das Café, die sich auch für eine spätere Hofdurchquerung anbietet. Auch für den Marienplatz ist die städtebauliche und architektonische Wirkung überzeugend. Die Gestaltung der Freifläche mit einer Begrünung und Wasserbecken sind ansprechend und führen zu einer guten Aufenthaltsqualität ...." [ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Wohn- und Geschäftshaus 6 WE, Ladenfläche im EG und UG , Dachterrasse
Standort / Adresse: Schloßstraße 38, 19053 Schwerin
Verfahren: Wettbewerb entsprechend der Charta für Baukultur Schwerin
Bauvolumen: 1.538 m² Brutto-Grundrissfläche
Wettbewerbsauslober: Michaela und Rudolf Denissen
Info
► Zur Themenseite Bilder PresseEin Hofladen mitten in Schwerin+×
Wer vom Marienplatz in die Schlossstraße blickt, schaut seit Jahrzehnten rechter Hand auf einen hohen Giebel. Lange Zeit war dort eine Reklame zu lesen: „Schweriner Mädchen machen Mode“. Davor, zum Marienplatz, ein Flachbau. Zuletzt gab es hier eine Schlecker-Filiale. Jetzt wird dort gebaut. Rudolf und Michaela Denissen aus Wöbbelin sind die Investoren. [ ... ]
Link zum vollständigen Artikel in der Schweriner Volkszeitung vom 23 .2. 2015
Quelle: Schweriner Volkszeitung (SVZ) vom 23 .2. 2015
Der fast zwei Meter hohe Richtkranz war schon von weitem zu sehen: Zimmermann Alfredo Christ schlug unter großem Applaus gemeinsam mit einigen Käufern der Eigentumswohnungen „die letzten Nägel“ in den Dachstuhl, ein Segensspruch soll dem weiteren Bauvorhaben und später dann dem fertigen Haus stets Glück bringen. Neben zukünftigen Bewohnern und Vertretern der bauausführenden Firmen waren auch zahlreiche Gäste aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft gekommen. Unter ihnen die Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und der zukünftige Baudezernent Bernd Nottebaum. [ mehr lesen... ]
Auf der rohbaufertigen Dachterrasse mit Blick über den Schweriner See fanden viele angeregte Gespräche zur Stadtentwicklung in den Waisengärten statt. Die Festrede bei dieser Feier hielten die Geschäftsführer der gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH, Karsten Bunsen und Gerd Riesner. Sie sprachen über den bisherigen Verlauf der Bautätigkeit sowie über den weiteren Fortgang. Das Interesse an den Eigentumswohnungen ist groß, inzwischen sind 18 der insgesamt 29 Wohnungen verkauft. Käufer, Bauhandwerker und Gäste feierten unter blauem Himmel diesen besonderen Anlass und freuten sich schon jetzt darauf, wenn das Gebäude fertiggestellt ist und die ersten Bewohner einziehen können. Für das leibliche Wohl wurde anschließend mit einem zünftigen Grillbuffet und Bier vom Fass hinreichend gesorgt. [ weniger lesen... ]
Wohnträume wachsen in den Waisengärten+×
Noch bevor ganz offiziell die Hochbau-Phase in den „Waisengärten“ beginnt, feierte die gek-Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH bereits Richtfest: Das erste von drei Stadthäusern mit dem Namen „Schwanenwieck“ trägt seit Donnerstag Nachmittag die Richtkrone. Schon Ende Oktober sollen Bewohner hier einziehen. 28 hochwertige Eigentumswohnungen gibt es in dem ersten Neubau auf der Halbinsel, 14 von ihnen sind bereits verkauft, berichten Carsten Bunsen und Gerd Riesner, die beiden Geschäftsführer der gek [ ... ]
Link zum vollständigen Artikel in der Schweriner Volkszeitung vom 20 .6. 2014.
Quelle: Schweriner Volkszeitung (SVZ) vom 20. 6. 2014
Am 09. 05 .2014 fand auf dem sogenannten Tempelberg, dem zukünftigen Standtort des Jugendtempels die offizielle Grundsteinlegung für den Wiederaufbau statt. Der südliche Schlossgarten wird mit der Rekonstruktion dieses Architektur-Accessoires in exponierter topografischer Lage bis zum Jahresende 2014 nun einen wichtigen Gestaltungshöhepunkt zurückerhalten. Im Auftrag des Betriebes für Bau und Liegenschaften (bbl MV) hat unsere Büro zuvor die Rekonstruktionsplanung erstellt. Grundlage unserer Planung bildeten neben historischen Darstellungen des Tempels noch vorhandene originale Pläne des Hofbaumeisters Johann Georg Barca (*1781, †1826) aus dem Jahre 1821. [ mehr lesen... ]
Die von Barca gezeichneten Holzsäulen entsprachen in ihrer Form und Proportion denen des kurz zuvor im Jahre 1816 errichteten Schlossgartenpavillons, den unser Büro im Jahre 2009 anlässlich der Bundesgartenschau ebenfalls restaurierte. Sie stehen auf einer Krepidoma aus Sandstein, die umlaufend über drei massive Stufen betreten werden kann. Im Gegensatz zur ursprünglichen, instabilen Holzkonstruktion werden die acht neuen Holzsäulen zukünftig stabile Kerne in Form von Stahlprofilen erhalten, die in einen umlaufenden Ringbalken eingespannt werden. Eine tragfähige Fundamentplatte unter dem Sandsteinboden und ein umlaufendes Streifenfundament sind als Stahlbetonkonstruktion geplant. [ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Monopteros mit toskanischen Säulen und zweischaligem Kuppeldach
Standort / Adresse: Schlossgarten Schwerin, Schleifmühlenweg
Bauherr: Betrieb für Bau und Liegenschaften M-V
Bauvolumen: 59,6 m² Brutto-Grundrissfläche
Planung / Fertigstellung: Sommer 2010, Herbst 2014
Info
► Zur Projektseite Entwurf Bilder PresseJugendtempel: Jetzt geht's los+×
Die Bauarbeiten am Tempelberg im Schlossgarten kommen gut voran. Nachdem in den ersten Aprilwochen Jugendliche von der Jugendbauhütte Wismar den Hügel mit Spitzhacke und Schaufel freigelegt und Archäologen Überreste von Vorgängerbauten dokumentiert hatten, laufen nun die Fundamentierungsarbeiten für den Tempel. Den Aushub dafür hat die Firma Seemann Tiefbau erledigt. Jetzt bringt die Firma Beutling das stahlbewehrte Ringfundament ein. Bereits eingebaut ist der Unterbeton. Nach den jetzt laufenden Schalungsarbeiten geht es mit dem Betonieren des Fundamentes weiter. Morgen soll die Grundsteinlegung erfolgen. [ ... ]
Link zum vollständigen Artikel in der Schweriner Volkszeitung vom 8 .5. 2014.
Quelle: Schweriner Volkszeitung (SVZ) vom 8. 5. 2014
Start für einen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft zu den barocken, denkmalgeschützen Fachwerkhäusern: Anfang März war Baubeginn für das zukünftige Wohn- und Geschäftshaus Pfaffenstraße 13/15, das planstudio 9 auf dem schmalen Grundstück Puschkinstraße / Ecke Pfaffenstraße entworfen hat und jetzt die Ausführungsplanung erstellt sowie die Bauleitung durchführt. Unsere Planung entstand im Rahmen eines Gutachterverfahrens im Jahre 2012, bei dem planstudio 9 als Sieger hervorging. Der Neubau ist entsprechend der historischen Parzellierung zweigeteilt und greift die Höhen der jeweils angrenzenden Bebauung auf. Im Erdgeschoss des Eckhauses wird ein kleines Ladengeschäft entstehen. [ mehr lesen... ]
[ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Wohn- und Geschäftshaus 3 WE, Ladenfläche im EG, viergeschossig
Standort / Adresse: Pfaffenstraße 13/15, 19055 Schwerin
Verfahren: Wettbewerb Initiative „Neues Wohnen in der Innenstadt“
Bauvolumen: 385 m² Brutto-Grundrissfläche
Wettbewerbsauslober: Landeshauptstadt Schwerin
Info
► Zur ThemenseiteGemeinsam mit den Hamburger Künstlern Sabine Mohr und Ole Hendrik Hagen waren Rebecca Beachy und Tim Nickodemus aus Chicago am 17. Januar zu Besuch bei Planstudio 9 in Schwerin. Etwas Glück hatten wir am Samstag mit dem Wetter bei unseren ausgedehnten Stadtspaziergängen, bei denen wir auch einige unserer realisierten Projekte zeigen konnten. Unter anderem waren wir im Hafenquartier am Ziegelsee und sahen uns die großflächigen perforierten Schiebetafeln am Gebäude HQ7, einer künstlerischen Arbeit von Sabine Mohr, an. [ mehr lesen... ]
Die floralen Ornamente in den farbigen Nischen erzeugen innen vielfältige Bilder und Lichtprojektionen, nachts invertiert dieser Effekt und helle Räume bieten außen virtuose Flächen. Ein Höhepunkt am Wochenende war der Besuch der Kunstsammlung Christoph Müller. Ein Dankeschön unserer Gäste ging auch an Ute Wendt für das traumhafte Quartier in ihrem schönen Haus neben der Schleifmühle. [ weniger lesen... ]
Gleich zum Jahresbeginn eine Anerkennung unserer Arbeit! Die Schweriner Volkszeitung berichtet am 3. Januar 2014 anlässlich der derzeitigen Debatten der Fachausschüsse der Stadtvertretung über den Entwurf einer Charta für Baukultur: "… Ziel der Satzung ist es, das öffentliche Bewusstsein für Baukultur in Schwerin zu schärfen und unter anderem die Welterbe-Bewerbung der Landeshauptstadt voran zu bringen." Ein Experten-Team aus Stadtplanern, Architekten, Professoren, Soziologen und Projektentwicklern hatte den Entwurf der „Charta“ bereits Mitte September letzten Jahres vorgestellt. [ mehr lesen... ]
Nach Ansicht der Stadtverwaltung ist das Projekt Waisengärten in der Werdervorstadt ein gutes Beispiel für die Arbeit des eigens hierfür eingerichteten Gestaltungsbeirates. Das Gremium soll mit wachem Blick die Pläne der Investoren im Auge behalten und am wohl attraktivsten Wohnstandort am Schweriner See so manchen „Wildwuchs“ – der in anderen Neubaugebieten häufig traurige Realität ist – verhindern. An den „Schwanenwieck“-Häusern wird derzeit gebaut – „in hoher Qualität“ (Zitat Stadtverwaltung). [ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Wohnhaus 29 WE, viergeschossig mit Staffelgeschoss, Tiefgarage 33 KFZ
Standort / Adresse: An den Waisengärten, Am Werder 31 - 35, 19061 Schwerin
Bauherr: gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH
Bauvolumen: 5.570 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: Oktober 2013, Herbst 2014
Info
► Zur Themenseite PresseArchitekten sollen Stadt Baukultur geben+×
[ ... ] Ein gutes Beispiel für die Arbeit eines Gestaltungsbeirates, der einen wachen Blick auf die Pläne der Investoren behält, ist nach Ansicht der Stadtverwaltung das Projekt Waisengärten in der Werdervorstadt. Das Gremium soll verhindern, dass so mancher „Wildwuchs“ – wie in anderen Neubaugebieten – am wohl attraktivsten Wohnstandort am Schweriner See vermieden wird. Bürgervorbehalte, Naturschutzauflagen, Forderungen des BUND – es war sehr viel zu bearbeiten. Doch nun gehts voran. An den „Schwanenwiek“-Häusern wird gebaut – „in hoher Qualität“, wie mehrere Fachleute und die Stadtverwaltung betonen.
Link zum vollständigen Artikel in der Schweriner Volkszeitung vom 14 .1. 2014.
Quelle: Schweriner Volkszeitung (SVZ) vom 14. 1. 2014
Viele Gäste, erste zukünftige Eigentümer und alle bislang am Bau Beteiligten verfolgten mit Spannung die Grundsteinlegung für die drei Stadthäuser „Schwanenwieck“ am 11. Oktober 2013 in den ehemaligen Schweriner Waisengärten und freuten sich auf das vorbereitete Festessen sowie auf viele interessante Gespräche. Eine Schatulle mit unseren Bauplänen, einer aktuellen Tageszeitung und einigen Münzen wurde von den Bauherren Gerd Riesner und Karsten Bunsen unter Beifall in das Fundament eingesetzt. [ mehr lesen... ]
Im ersten Bauabschnitt erfolgt die Fertigstellung der Tiefgarage mit 33 KFZ-Stellplätzen. Danach werden die drei Häuser in Etappen von Norden beginnend errichtet. Die Sockelgeschosse der Häuser erhalten helle Natursteinfassaden und die drei darüber liegenden Wohngeschosse weiße Putzfassaden. Zurückgesetzte Staffelgeschosse mit großen Dachterrassen sollen einen imposanten Blick über den Schweriner See ermöglichen. Die neue Promenade mit ihren Bootsanlegern im Stadthafen wird diesen attraktiven Wohnstandort mit dem Wegenetz entlang der Ufer der Schweriner Seen und dem unmittelbar angrenzenden Stadtzentrum verknüpfen. [ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Wohnhaus 29 WE, viergeschossig mit Staffelgeschoss, Tiefgarage 33 KFZ
Standort / Adresse: An den Waisengärten, Am Werder 31 - 35, 19061 Schwerin
Bauherr: gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH
Bauvolumen: 5.570 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: Oktober 2013, Herbst 2014
Info
► Zur Themenseite Presse»Schwanenwieck« macht den Anfang+×
Der erste Grundstein im Neubaugebiet Waisengärten ist gelegt – und zwar für Stadthäuser mit dem klangvollen Namen »Schwanenwieck«. Die Tiefgarage lässt sich jetzt schon erkennen, darauf wird bald ein Dreigeschosser mit einem vierten Staffelstockwerk thronen. Platz bieten soll er für 26 großzügig geschnittene Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen. Die gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH aus Banzkow investiert 7,5 Millionen Euro in den neuen Standort. Dieser Investor ist der erste, der noch vor dem Winter im neuen Quartier baut, die Eigentumswohnungen sollen Ende nächsten Jahres bezugsfertig sein. [ ... ]
Link zum vollständigen Artikel in der Schweriner Volkszeitung vom 11 .10. 2013.
Quelle: Schweriner Volkszeitung (SVZ) vom 11. 10. 2013; Maren Ramünke-Hoefer; Foto: Klawitter
Die Stadthäuser Schwanenwieck wachsen+×
Gerade einmal knapp vier Monate ist der Spatenstich für das neue Wohngebiet in den Waisengärten her, jetzt sieht man die künftigen Traumhäuser wachsen. Die gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH aus Banzkow lässt hier zusammen mit der Bunsen Bauausführung GmbH moderne Stadtvillen mit dem Namen „Schwanenwieck“ entstehen. Nachdem Mitte Oktober der Grundstein gelegt wurde, ist nun die Tiefgarage mit 33 Stellplätzen kurz vor der Fertigstellung und die ersten Wände des Erdgeschosses stehen. „Wir bauen hier Stadthäuser auf einem parkähnlichem Gründstück“, blickt Gerd Riesner von der gek GmbH in die gar nicht mehr ferne Zukunft. [ ... ]
Link zum vollständigen Artikel im Magazin Schwerin Live vom 10 .12. 2013.
Quelle: Schwerin Live Magazin vom 10. 12. 2013;
In Anwesenheit geladener Gäste und Anwohner schlugen die Zimmerleute der Dachdeckerei Senger am 30. August den letzten Nagel anlässlich des Richtfestes unseres im neuen Schweriner Hafenquartier geplanten Wohnhauses „HQ6“ ein. Auch der Zeitverzug durch den langen Winter konnte größtenteils aufgeholt werden. Inzwischen sind fast alle Wohnungen verkauft, so dass auch viele zukünftige Bewohner mitgefeiern haben. Der Geschäftsführer der gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH, Gerd Riesner, lobte in seiner Festrede die zuverlässige und gute Arbeit aller am Projekt beteiligten Akteure. [ mehr lesen... ]
Die parallelen Bauarbeiten an der benachbarten Uferpromenade am innenstadtnahen Ziegelinnensee schreiten so gut voran, dass die Entwicklung der ehemaligen Schweriner Hafenkante zu einem öffentlichen Erholungsraum am Wasser und zum identitätsstiftenden Kern des Hafenquartiers jetzt schon sichtbar wird. [ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Stadthaus 19 WE, 2 Läden, viergeschossig mit Staffelgeschoss, Tiefgarage
Standort / Adresse: Speicherstraße 23, 19059 Schwerin
Bauherr: gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH
Bauvolumen: 3.930 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: April 2013, Frühjahr 2014
Info
► Zur ThemenseiteNun ist es so weit: Die Bauarbeiten am Hauskomplex „Schwanenwieck“ an der Straße „Am Werder“ können nach fast einjähriger Planungsphase beginnen. Unmittelbar nach Vorlage der ersten Teilbaugenehmigung erfolgten ab 21. August die Aushubarbeiten für die geplante Tiefgarage. Die Abmessungen der Bodenplatte lassen die Konturen des zukünftigen Gebäudes bereits erahnen: Die Gesamtwohnfläche der Stadthäuser „Schwanenwieck“ wird 2.630 Quadratmeter betragen und soll insgesamt 26 Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit Größen von 58 bis 156 Quadratmeter Platz bieten. [ mehr lesen... ]
Wir freuen uns besonders über die Resonanz auf unsere geplanten familiengerechten Maisonettewohnungen. Diese Wohnungen verfügen über zwei Wohnebenen quasi als „Einfamilienhaus im Haus“: Unten befindet sich der Wohn- und Essbereich mit Garten und in der oberen Wohnebene liegen die Schlaf- und Kinderzimmer. [ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Wohnhaus 29 WE, viergeschossig mit Staffelgeschoss, Tiefgarage 33 KFZ
Standort / Adresse: An den Waisengärten, Am Werder 31 - 35, 19061 Schwerin
Bauherr: gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH
Bauvolumen: 5.570 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: Oktober 2013, Herbst 2014
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► Zur ThemenseiteMit Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung erfolgte am 05.04.2013 die feierliche Grundsteinlegung für das Wohngebäude „HQ6“ am Ziegelsee. Nachdem die gek Grundstücks- und Erschließungskontor im vergangenen Jahr das benachbarte Wohnhaus HQ7 fertiggestellt und alle Eigentumswohnungen übergeben hat, beginnen jetzt nahtlos die Arbeiten am nächsten Projekt im Schweriner Hafenquartier. Die versetzte Anordnung der Baufelder sowie unsere aufgefächerten Geschossgrundrisse ermöglichen auch hier allen 19 Wohnungen einen Blick auf den Ziegelsee. Im Erdgeschoss haben wir zudem zwei kleine Ladengeschäfte geplant, die sich zur Speicherstraße hin orientieren. [ mehr lesen... ]
Das Gebäude verfügt über vier Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss mit einer Nutzfläche von insgesamt 2.265 Quadratmeter, die Wohnungsgrößen liegen zwischen 90 und 135 Quadratmeter. Die Fertigstellung des Hauses ist für Anfang 2014 vorgesehen. Das Hafenquartier am Ziegelsee gehört inzwischen zu den begehrtesten Wohnadressen in Schwerin. [ weniger... ]
Gebäude-Typ: Stadthaus 19 WE, 2 Läden, viergeschossig mit Staffelgeschoss, Tiefgarage
Standort / Adresse: Speicherstraße 23, 19059 Schwerin
Bauherr: gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH
Bauvolumen: 3.930 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: April 2013, Frühjahr 2014
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► Zur Themenseite PresseTeure Wohnungen in Schwerin gefragt+×
Gerd Riesner ist hoch zufrieden. Gerade erst hat der Geschäftsführer der Firma Grundstücks- und Erschließungskontor (gek) den Grundstein für das jüngste Bauvorhaben des Unternehmens gelegt, und schon sind 11 der 17 Wohnungen im Hafenquartier HQ6 verkauft. „Die Nachfrage nach höherwertigem Wohnraum ist in Schwerin ungebrochen“, freut sich Riesner. Er hat zusammen mit seinem Partner Karsten Bunsen schon das benachbarte HQ7 hochgezogen – und ebenso schnell verkauft. „Das sind zum Teil Senioren, die hier selbst eingezogen sind, das sind aber auch 30-jährige Unternehmer, die die Wohnungen als Geldanlage erwerben. [ ... ]
Link zum vollständigen Artikel in der Schweriner Volkszeitung vom 7. 4. 2013.
Quelle: Schweriner Volkszeitung (SVZ) vom 7. 4. 2013; Gert Steinhagen;
Der Entwurf von planstudio_9 für den Neubau des Eckgebäudes Wittenburger Straße/Fritz-Reuter-Straße wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Am 19.03.2013 kam die Jury im Schweriner Stadthaus zu dem Ergebnis, dass unser Entwurf am überzeugendsten war und Grundlage für die Neubebauung werden soll. Aus dem Protokoll: „Der Gebäudeentwurf reagiert geschickt auf die städtebauliche Situation. Der Neubau ist klar gegliedert. Während der Teil an der Fritz-Reuter-Straße eher zurückhaltend ausgebildet ist, wird der Eckbereich durch seine Überhöhung betont und auch der Anschluss an das Nachbargebäude ist gut gelöst…“ [ mehr lesen... ]
Unser Konzept sieht eine Gliederung des Hauses in einen viergeschossigen Gebäudeteil an der Ecke Wittenburger Straße und einen weiteren in der Fritz-Reuter-Straße vor. Die beiden Gebäudeteile werden durch ein zurückgesetztes, überwiegend verglastes Treppenhaus getrennt. Das leicht zurückgesetzte Dachgeschoss des Eckbereichs bildet mit dem Anschluss zum Gebäude Wittenburger Straße 46 eine „Spange“, die sich in der Gestaltung und im Fassadenmaterial absetzt. [ weniger lesen... ]
Gebäude-Typ: Wohn- und Geschäftshaus 10 WE, Ladenfläche im EG, viergeschossig
Standort / Adresse: Wittenburger Straße 43, 19053 Schwerin
Verfahren: Wettbewerb Initiative „Neues Wohnen in der Innenstadt“
Bauvolumen: 1.090 m² Brutto-Grundrissfläche
Wettbewerbsauslober: Landeshauptstadt Schwerin
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► Zur ThemenseiteKurz nachdem wir das benachbarte Wohnhaus HQ5 fertig gestellt hatten, war am 17. Oktober 2012 nach nur 14 Monaten Bauzeit planmäßig die Übergabe des Hauses HQ7 an die neue Eigentümergemeinschaft. Damit wurde ein weiterer Baustein zur Neugestaltung des ehemaligen Gewerbeareals “Schweriner Hafen“ zu einem attraktiven Wohn- und Dienstleistungsstandort gesetzt. Durch die helle Farbgebung und die kontrastierenden farbigen Fensterflächen wird auch unser zweites errichtetes Wohnhaus an der Schweriner Hafenpromenade die neue, positive Ausstrahlung des Quartiers im Stadtgefüge unterstreichen und so den attraktiven Wohnstandort signalisieren. [ mehr lesen... ]
Das Gebäude mit seiner auch energetisch vorteilhaften kompakten Kubatur ist durch geometrische Klarheit und durch teils über Eck verlaufende Fensterflächen gekennzeichnet. In Verbindung mit dem angrenzenden See soll insbesondere die helle Westfassade des Hauses eine freundliche Fernwirkung vermitteln. Die hellen plastischen Umrahmungen der zentrierten Maisonettewohnung verleihen der Fassade hier zusätzlich Signifikanz. Das zurückgesetzte Staffelgeschoss schließt das Gebäude nach oben hin ab und wird durch ein sehr flaches, weit ausladendes Dach akzentuiert. Die beiden giebelseitigen, spiegelsymmetrischen Fassaden werden durch großflächige perforierte Schiebeläden akzentuiert. Die unregelmäßigen Muster in den farbigen Aluminiumtafeln bieten in den Wohnungen tagsüber bei geschlosseneren Läden interessante, vielfältige Bilder und bei Sonne auch Lichtprojektionen auf Innenwänden und Fußböden. Nachts kehrt sich der interessante Effekt um und das Licht in den Wohnungen erzeugt außen virtuose Bilder. Die Motive der perforierten Gestaltung der Schiebeläden sind eine Arbeit der Hamburger Künstlerin Sabine Mohr. [ weniger... ]
Gebäude-Typ: Stadthaus 19 WE, viergeschossig mit Staffelgeschoss, Tiefgarage
Standort / Adresse: Speicherstraße 27, 19059 Schwerin
Bauherr: gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH
Bauvolumen: 3.690 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: August 2011, August 2012
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► Zur ProjektseiteKunst trifft auf Architektur: Am 9. September eröffnete die Hamburger Künstlerin Sabine Mohr ihr Ausstellungsprojekt „π/PI – Die Verwandlung des Kreises“ in der Drostei, einem barocken Stadtpalais und kulturellem Veranstaltungszentrum in Pinneberg bei Hamburg. Fünfundfünfzig Künstler folgten der Einladung der Kulturpreisträgerin des Kreises Pinneberg 2010 und stellten Arbeiten für einen Rundgang mit Installationen, Objekten, Malerei, Zeichnungen, Video, Fotografien und Texten zur Verfügung. Unser Ausstellungsbeitrag ist die Proportionsstudie eines komplexen Armreifes Sabine Mohrs in einer Abwicklungszeichnung. Die Ausstellung ist bis zum 21. Oktober 2012 zu sehen. [ mehr lesen... ]
Der Armreif besteht aus einem äußerer, silberner Mantel, intuitiv zusammengesetzt aus einer Vielzahl an radialen Rundungen und Kreisabschnitten erhält sein Pendant, einen inneren Reif. Dieser kürzere Mantel ist nicht perspektivisch skaliert, sondern besteht ebenfalls aus analogen Radien und ist damit eine zweite, eigenständige Form. Die wendelflächigen Wandungen aus Kupfer an den Stirnseiten folgen dem Verlauf der Mantelkonturen und ermöglichen so eine komplexe Hohlform. Die Konstruktion stellte eine herstellungstechnische Herausforderung dar, welche sich auch in der ästhetisch ansprechenden Planzeichnung Michael Schnells widerspiegelt. [ weniger... ]
Ausstellungsort: Die Drostei – Haus der Tradition und der Moderne
Adresse: Die Drostei, Dingstätte 23, 25421 Pinneberg, Tel. 04101 - 210 30 |
Ausstellungsdauer: 20. September bis 21. Oktober 2012
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► Meldung als PDFStrahlend hell präsentiert sich die Stadtvilla HQ5 im zukünftigen Hafenquartier. Das unterkellerte Gebäude verfügt über vier Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss. Die Brutto-Grundrissfläche beträgt 2.667 Quadratmeter und weitere 815 Quadratmeter im Untergeschoss. Die Wohnfläche der insgesamt 18 Wohnungen beträgt 1.828 Quadratmeter mit einer durchschnittlichen Wohnungsgröße von 92 Quadratmetern. Die Außenabmessungen des Gebäudes betragen 21,60 x 25 Meter. An der östlich gelegenen Gebäudeseite verbreitert sich die Fassade beidseitig um jeweils 2,70 Meter, um auch den beiden rückwärtigen Wohnungen eine Ausrichtung und einen freien Blick auf den Ziegelsee zu bieten. Die Gebäudehöhe beträgt etwa 16,50 Meter. Alle Wohnungen, der Keller und die Tiefgarage sind über einen Aufzug stufenlos erreichbar. [ mehr lesen... ]
Die kontrastreiche Farbgebung des Gebäudes vermittelt die geplante neue, positive Wahrnehmung im Stadtgefüge und signalisiert den attraktiven, innenstadtnahen Wohnstandort. In Verbindung mit dem angrenzenden Ziegelsee verbreiten die hellen Fassaden mit ihren bordeauxroten Akzenten und kastanienbraunen Holzbauteilen eine attraktive Fernwirkung. Die westlich gelegenen Wohnräume an der Promenade verfügen über Balkone und Wintergärten, die durch einen weißen signifikanten Rahmen eingefasst sind. Horizontal bewegliche Lamellen-Schiebeläden bieten Sicht- und Sonnenschutz. Durch ihre Benutzung variiert das Erscheinungsbild der Fassaden, so dass sich aus der Ferne variierende Ansichten ergeben. Zwei hervortretende kräftige Stahlträger als Hommage an den ehemaligen Umschlagplatz an der Kaikante gliedern die Fassade fernwirksam. Das zurückgesetzte Attikageschoss ist als Zweispänner mit großzügigen Südwestterrassen konzipiert. Von hier aus bestehen besonders reizvolle Ausblicke auf die Schweriner Stadtsilhouette und auch in die freie Landschaft. Großflächige Verglasungen, deren gerasterte Struktur auf den Terrassen als Windschutz fortgeführt wird, verdeutlichen den Ateliercharakter der Penthouse-Wohnungen und zitieren die vormalige gewerbliche Nutzung des Hafenquartiers. Die leicht geschwungene Neigung des Daches kontrastiert spannungsreich die kubische Gebäudeform des Hauptbaukörpers. [ weniger... ]
Gebäude-Typ: Stadthaus 18 WE, viergeschossig mit Staffelgeschoss, Tiefgarage
Standort / Adresse: Speicherstraße 29, 19059 Schwerin
Bauherr: WGS Wohnungsgesellschaft Schwerin GmbH
Bauvolumen: 3.310 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: April 2011, August 2012
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► Zur ProjektseiteWettbewerbsaufgabe war der Entwurf eines Neubaus auf einem kleinen Parkplatz Ecke Pfaffenstraße/Puschkinstraße in Schwerin, der sich in seiner Formensprache in die denkmalgeschützte Umgebung harmonisch einfügt und heutigen Anforderungen gerecht wird. Unser Konzept eines Wohn- und Geschäftshauses ist eine zeitgemäße, nicht historisierende Interpretation, die in einem der historischen Parzellierung entsprechenden zweigeteilten Gebäude die Höhen der jeweils angrenzenden Bebauung aufgreift. Das Erdgeschoss des Eckhauses wird ein kleines Ladengeschäft beherbergen. [ mehr lesen... ]
Aus dem Juryprotokoll: „Die Wohnungen sind jeweils über mehrere Geschosse organisiert und lassen im Innenraum eine sehr vielfältige, räumlich interessante Vernetzung erwarten (...). Besonders die oberste großzügige Wohnung über mehrere Ebenen mit der Dachterrasse erfüllt die Erwartungen des Bauherren. Durch die intelligente Integration eines Einschnittes auf der Hofinnenseite gelingt es dem Verfasser, die Wohnung auch nach Süden zu belichten. Angesichts der fast ausschließlichen Nordorientierung des Grundstückes ein beachtenswerter Vorschlag…“ [ weniger... ]
Gebäude-Typ: Wohn- und Geschäftshaus 3 WE, Ladenfläche im EG, viergeschossig
Standort / Adresse: Pfaffenstraße 13/15, 19055 Schwerin
Verfahren: Wettbewerb Initiative „Neues Wohnen in der Innenstadt“
Bauvolumen: 385 m² Brutto-Grundrissfläche
Wettbewerbsauslober: Landeshauptstadt Schwerin
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► Zur Projektseite„Dank unseres Architekten Michael Schnell und der vielen fleißigen Handwerker können wir heute schon einen Eindruck von diesem wunderschönen Gebäude bekommen!“, so der Geschäftsführer der Bauherrin, der Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS), Guido Müller, in seiner Begrüßungsrede anlässlich des Richtfestes des Wohnhauses HQ5. Neben einigen zukünftigen Bewohnern und Vertetern der bauhausführenden Firmen waren auch zahlreiche Gäste gekommen. Unter ihnen der stellvertretende Bürgermeister Dr. Wolfram Friedersdorff und der Aufsichtsratsvorsitzende der WGS, Daniel Meslin. Dr. Friedersdorff beglückwünschte die zukünftigen Eigentümer zu ihrer Kaufentscheidung und dankte der WGS für ihr Engagement.
Während der Rohbauphase auf unserer benachbarten Baustelle HQ5 erhielten wir den Auftrag für die Planung eines weiteren fünfgeschossigen Wohngebäudes an der Hafenpromenade auf dem südlich angrenzenden Baufeld. Bauherr dieses neuen Projektes ist die gek-Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH. Großzügige, auf den See ausgerichtete, Wohnungen mit differenzierten Grundrissen und unterschiedlichen Freiraumbezügen bestimmen unseren Entwurf für das freistehende Wohnhaus. In den Regelgeschossen sind insgesamt 19 vielfältige Wohnungsgrundrisse als Vier- oder als Fünfspänner konzipiert. Alle Wohnungen verfügen über bodentiefe Fensterflächen, um den Räumen viel Licht und den imposanten Blick auf das Wasser zu ermöglichen. [ mehr lesen... ]
Die bauliche Entwicklung der ehemaligen Hafenkante zu einem öffentlichen Erholungsraum am Wasser und zum identitätsstiftenden Kern des neuen Wohngebietes ist von gesamtstädtischer Bedeutung. Als imposantes Zeugnis der Hafengeschichte markiert im Süden der ehemalige Speicher den Auftakt der Hafenpromenade. Der zu einem Hotel umgebaute ehemalige Getreidespeicher, die im Jahre 1911 errichtete historische Kaimauer und als markantes Zeichen der noch funktionsfähige Portalkran an der Kaikante stehen heute unter Denkmalschutz. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Flächen am Südufer des Ziegelsees für den Güterumschlag von der Binnenschifffahrt zur Eisenbahn genutzt. Ab 1915 erfolgte dann der industrielle Ausbau des Ostufers des Ziegelsees zu einem Binnenhafen. Mit der Wiedervereinigung und dem damit einhergehenden Strukturwandel fielen die Gewerbebetriebe brach, die Flächen wurden sukzessive beräumt. Der Bebauungsplan Nr. 09.91.01/7 "Speicherstraße, Hafenstraße, Kranweg" bildet nun die planungsrechtliche Grundlage für die Neubebauung der 2,4 Hektar großen Fläche mit fünfgeschossigen Wohnhäusern in zwei uferparallelen Reihen. Mit seiner direkten Lage am Wasser soll das Hafenquartier am Ziegelsee zukünftig attraktives Wohnen in der Schweriner Innenstadt bieten. [ weniger... ]
Gebäude-Typ: Stadthaus 19 WE, viergeschossig mit Staffelgeschoss, Tiefgarage
Standort / Adresse: Speicherstraße 27, 19059 Schwerin
Bauherr: gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH
Bauvolumen: 3.690 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: August 2011, August 2012
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► Zur Projektseite PresseTraumhaus mit Seeblick in Toplage+×
„Der Ziegelinnensee ist der Zukunftsstandort für eine nachhaltige Standortentwicklung am Wasser“, sagt Karsten Bunsen von der gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH, die in eines der nachgefragtesten Bauprojekte am Ziegelseehafen investiert. „Im Sommer beginnen wir damit, direkt an der Hafenpromenade des Schweriner Ziegelinnensees eine exklusive Stadtvilla mit 19 Eigentumswohnungen zu bauen“, ergänzt gek-Geschäftsführer Gerd Riesner. Mit seinem architektonisch durchdachten, sehr ansprechenden Charakter wird sich diese Stadtvilla in Nachbarschaft zum First-Class-Hotel, dem denkmalgeschützten Speicher, harmonisch in das geplante Umfeld einfügen. (...)
Link zum vollständigen Artikel in der Hauspost Ausgabe April 2011, Seite 28 (PDF).
Quelle: Hauspost vom 18.03.2011; Marthe Westphal;
Unser neues Projekt: Die Erweiterung und Modernisierung der vollunterkellerten Stadtvilla Hochallee 84 mit ihren drei repräsentativen Vollgeschossen, einem neuen Staffelgeschoss mit Dachterrasse im Bereich der Erhaltungssatzung Harvestehude. Eine Besonderheit ist, dass die klassische dreigeschossige Stadtvilla bereits im historischen Bestand über eine großzügige Dachterrasse verfügte. Die Baugenehmigung ermöglicht jetzt auch noch eine Aufstockung des Gebäudes um ein modernes Penthouse mit zusätzlich etwa 87 Quadratmeter Wohnfläche. Die verbleibende Fläche der Dachterrasse beträgt weitere 54 Quadratmeter. Eine zentrale Planungsaufgabe liegt in der originalgetreuen Rekonstruktion der denkmalgeschützten gründerzeitlichen Straßenfassade. [ mehr lesen... ]
Im Gebäude selbst sind drei Nutzungseinheiten vorgesehen: Das oberste vorhandene Geschoss wird durch die Aufstockung mit einem modernen Penthouse zu einer Maisonettewohnung. Eine großzügige, umlaufende Dachterrasse ermöglicht in der oberen Ebene einen schönen Ausblick über die Dachlandschaften westlich der Alster. Die geplante dreiseitige, lichtdurchflutete Galerie und eine offene, prägnante Treppe im Wohn- und Essbereich verbinden die beiden Wohnebenen miteinander und bilden das Zentrum dieser großzügigen Wohnung. Der Einbau eines Aufzuges ermöglicht zudem eine schwellenlose Zugänglichkeit aller Flächen. Die mittlere Wohnung im ersten Obergeschoss, die Beletage, soll in ihrer ursprünglichen, gründerzeitlichen Grundrissstruktur weitgehend erhalten bleiben bzw. wieder hergestellt werden. Die Erdgeschosswohnung erhält wohnungsinterne Ergänzungsflächen im Souterrain und eine großzügige Terrasse zum Zugang zum durchgrünten Gartengrundstück. Zur Hochallee hin befindet sich im Untergeschoss eine großzügige Garage sowie zwei Außenstellplätze. Der Vorgarten mit seinen Relikten schmiedeeiserner Zaunelemente und Pfeiler soll entsprechend der historischen Vorlagen rekonstruiert werden. Am Anfang der Bauarbeiten stehen jetzt umfangreiche Abbruch- und Entkernungsmaßnahmen. Umbauten und Ergänzungen aus den zurückliegenden Jahrzehnten müssen zunächst entfernt werden, um die originale gründerzeitliche Bausubstanz wieder zum Vorschein zu bringen. Hochwertige Natursteinflächen und vielfältige Ausstattungsdetails im Treppenhaus des gründerzeitlichen Gebäudes mussten zuvor geborgen oder geschützt werden. [ weniger... ]
Im Auftrag des Betriebes für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern haben wir nach sechsmonatiger Planungszeit unsere Entwurfsplanung für die Errichtung der Zentralen Landesdruckerei des Landesamtes für innere Verwaltung (LAiV) vorgestellt. Anlass für den Planungsauftrag war die vorgesehene Zusammenlegung der vier gegenwärtig bestehenden Landesdruckbereiche in Mecklenburg-Vorpommern an einen zentralen Standort. Veränderte Fertigungsabläufe, geringere Raumanforderungen durch moderne Maschinen und Geräte, neue Technologien insbesondere in der Kartenerstellung und nicht zuletzt neue Medien haben das Aufgabenprofil und die Anforderungen an eine zukünftige Landesdruckerei grundlegend gewandelt, so dass eine effiziente Konzentration an einem einzigen Standort vorteilhaft ist. [ mehr lesen... ]
Zukünftiger Standort der neuen zentralen Landesdruckerei wird die Liegenschaft des Landes in der Lübecker Straße 287 in Schwerin. Im Rahmen der geplanten Umnutzung soll das vorhandene zweigeschossige Gebäude aus den 70er Jahren energetisch saniert und umfassend modernisiert werden. Die drucktechnische Ausstattung wird im Erdgeschoss des Gebäudes erfolgen. Sie besteht aus Druckvorstufe, Offset- und Großformatdruckerei, mehreren Digitaldruckstrecken sowie aus den entsprechenden Funktionsflächen für die weitere Verarbeitung von Drucksachen sowie aus der Buchbinderei. Ein Schwerpunkt der Fachplanung liegt in der komplexen Gebäudetechnik hinsichtlich der besonderen erschließungstechnischen und klimatischen Anforderungen an die neuen Arbeits- und Lagerräume. Die Flächen im Obergeschoss des Gebäudes sollen ergänzend als Personal,- Schulungs- und Ausbildungsbereich genutzt werden. Die Fassaden des zweigeschossigen Gebäudes erhalten neue Holzfenster, eine zusätzliche äußere Wärmedämmung sowie Markisen und Rollläden zum sommerlichen Wärmeschutz. Die Umsetzung der berechneten energetischen Maßnahmen boten zugleich die Möglichkeit, das Erscheinungsbild des Gebäudes neu auszurichten: Helle, freundliche Putzfassaden in rhythmischer Gliederung sollen den kubischen Baukörper hervorheben. Die Druckhalle im Erdgeschoss wird auch außen wahrnehmbar: Schmale asymmetrische Fensterflächen werden durch verschiedenfarbige Blindfelder zu einem einheitlichen horizontalen Band zusammengefasst. Unser Farbkonzept für die Fassadentafeln dieser Felder soll im Ergebnis einen sogenannten Farbkontrollstreifen assoziieren und dadurch zukünftig auch schon aus der Ferne auf die Funktion des Gebäudes hinweisen. [ weniger... ]
Gebäude-Typ: Zweigeschossiger Massivbau mit Flachdach
Standort / Adresse: Lübecker Straße 289, 19059 Schwerin
Bauherr: Betrieb für Bau und Liegenschaften M-V
Bauvolumen: 1.510 m² Brutto-Grundrissfläche
Planungszeitraum: 2010 bis 2011
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► Zur ProjektseiteAm 21. Mai fand an der zukünftigen Uferpromenade am Ziegelsee die Grundsteinlegung für die Stadtvilla HQ5 statt. Unter den vielen Gästen waren auch der stellvertretende Bürgermeister Dieter Niesen und der Aufsichtsratsvorsitzende der WGS, Daniel Meslin. Eine Schatulle mit unseren Bauplänen, einigen Münzen und einer aktuellen Tageszeitung wurde unter Beifall in das Fundament eingesetzt. Ab Mai 2012 sollen die zukünftigen Eigentümer ihre Wohnungen an der dann neu gestalteten Uferpromenade beziehen. [ mehr lesen... ]
„Ich freue mich, dass wir heute Gelegenheit haben, den Grundstein für ein Projekt zu legen, das nicht nur dieses Wohngebiet bereichert, sondern ein Gewinn für die ganze Stadt ist“, sagte der Geschäftsführer der bautragenden Wohnungsgesellschaft Schwerin, Guido Müller. Daniel Meslin ergänzte: „Mein persönlicher Dank gilt auch dem Architekten, der es verstanden hat, Moderne und Tradition zu kombinieren. Er hat mit seinem Entwurf sein Gefühl für einen edlen Zeitgeist unter Beweis gestellt“. [ weniger... ]
Am 23. März wurden im Seglerheim auf der Marstallhalbinsel die Ergebnisse des Investorenwettbewerbes vorgestellt, an dem planstudio 9 als Arbeitsgemeinschaft Bunsen Bauausführung GmbH / Architekturbüro Michael Schnell zusammen mit Proske & Steinhausen Landschaftsarchitekten GmbH teilgenommen hatten und zweitplatziert hervorgingen. Bei dem von der Landeshauptstadt Schwerin und der LGE Landesgrunderwerb Mecklenburg-Vorpommern GmbH ausgelobten Verfahren handelt es sich um einen nicht offenen, zweistufigen Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren. Ziel ist, den zentrumsnah gelegenen, unbebauten Uferbereich des Schweriner Sees einer Bebauung zuzuführen und zu veräußern. [ mehr lesen... ]
In der ersten, konzeptionellen Stufe wird ein Bebauungskonzept mit Darstellung der städtebaulichen und architektonischen Gestaltung für das Wettbewerbsgebiet erwartet. Die Ausloberin beabsichtigt, den ausgewählten städtebaulichen Entwurf oder einzelne Bestandteile hieraus als Grundlage für die vorhabenbezogenen Bebauungspläne und mögliche Verträge festzulegen. in der zweiten Stufe soll mit den Teilnehmern, die im ersten Teil des Verfahrens ausgewählt wurden, über Kaufverträge für Baugrundstücke verhandelt werden. [ weniger... ]
Weitere Informationen zu unserem Wettbewerbsentwurf, Auszüge aus dem Jury-Protokoll und weshalb wir trotzdem als Erste mit unserem Bauprojekt »Schwanenwieck« den Startschuss in den Waisengärten geben konnten. lesen Sie in Kürze auf unseren Projekt- und Themenseiten.
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► Zur ProjektseitePünktlich vor den Feiertagen konnte der Einzug in das weitgehend fertiggestellte Haus erfolgen. Die Gesamtfertigstellung ist jahreszeitlich bedingt zum Frühjahr kommenden Jahres geplant. Die schlichte Straßenfassade des Hauses Bergstraße 43 orientiert sich am denkmalgeschützten Umfeld und verbirgt ein komplexes Innenleben aus offenem Treppenhaus und versetzten Wohnebenen. Das 688 Quadratmeter große Grundstück befindet sich im Denkmalschutzbereich der Schweriner Schelfstadt an der Bergstraße und grenzt als Baulücke an restaurierte barocke bzw. gründerzeitliche Wohnhäuser mit denkmalgeschützten Fassaden. [ mehr lesen... ]
Ein zentrales Entwurfsthema war die Erschließung der sieben zueinander versetzten Geschossebenen. Alle sieben Funktionsbereiche des Hauses haben jeweils eine separate Ebene: Keller · Empfang/Gäste · Wohnen/Gartenterrasse · Kochen/Hauswirtschaft · Kinder · Eltern · Dachterrasse. Ein durchgehender Lichtschacht im Treppenraum ermöglicht Tageslichteinfall über das Dach bis in das Foyer und auch interessante Blickbeziehungen von der Dachterrasse bis in die Eingangsebene. Die versetzt angeordneten Treppenläufe und Galerien machen das Treppenhaus so zum spannenden und kommunikativen Zentrum des Hauses. Am westlichen Ende des schmalen Gartengrundstücks befinden sich die Kfz-Stellflächen, die über eine Parallelstraße erschlossen sind. Auf dem Grundstück befinden sich die drei Tiefbohrungen der Sole-Wasser-Erdwärmepumpe. Die kompakte Bauweise, die hochwertige Dämmung, eine zweiseitige Blockrandeinbindung und die geothermische Wärmeversorgung charakterisieren die energiesparende Bauweise des Hauses. [ weniger... ]
Gebäude-Typ: Wohnhaus 1 WE, dreigeschossig mit versetzten Ebenen
Standort / Adresse: Bergstraße 43, 19055 Schwerin
Bauherr: Familie Meissner
Bauvolumen: 380 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: Herbst 2009, Frühjahr 2011
Info
► Zur ProjektseiteHeute nachmittag fand die Übergabe des Schlossgartenpavillons durch den Betrieb für Bau und Liegenschaften M-V an die zukünftige Pächterin statt. Anfang Januar 2011 soll das Restaurant ars vivendi eröffnen. Den Umbau und die Modernisierung des Innenbereichs im Rahmen der zweiten Baustufe des Pavillons hatten wir während der Bundesgartenschau in den zurückliegenden Monaten vorbereitet. Die denkmalpflegerische Zielsetzung wurde durch ergänzende baugeschichtliche Untersuchungen präzisiert und das Betreiberkonzept noch verfeinert. Nach der umfassenden Sanierung befinden sich im Erdgeschoss nun ein Gastraum mit 38 Sitzplätzen und zentralem Tresen, eine Küche mit Speisenaufzug in das Dachgeschoss und zwei verglaste Separees im östlichen Abschnitt der umlaufenden Laube. [ mehr lesen... ]
Im Dachgeschoss sind ein Sanitärtrakt sowie ergänzende Wirtschaftsflächen für die Gastronomie untergebracht. Der historische Gastraum ist nun in seiner ursprünglichen Größe und Proportion wieder erlebbar. Durch die Wiederherstellung der originalen Fensterachsen wurden eine bessere Belichtung und schöne Ausblicke in den Park ermöglicht. Die Deckung des pyramidenförmigen Zeltdaches erfolgte wieder in traditioneller Biberschwanzkronendeckung. Das umlaufende Pultdach der Vorlaube wurde mit einer Stehfalzdeckung in Kupfer versehen. Als dekorativer Abschluss thront auf dem Zeltdach ein vergoldeter Dachspitzenschmuck aus Kupfer. Die Rekonstruktionsplanung für diese Spitze war anhand fotografischer Aufnahmen aus den 20er Jahren möglich. [ weniger... ]
Gebäude-Typ: Sechseckiger Fachwerkbau, eingeschossig mit umlaufender Säulenlaube
Standort / Adresse: Schlossgarten Schwerin, Lennéstraße
Bauherr: Betrieb für Bau und Liegenschaften M-V
Bauvolumen: 390 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: Sommer 2008, Frühjahr 2011
Info
► Zur ProjektseiteDas Grundstück in der Schlossgartenallee liegt in einer Umgebung, die durch denkmalgeschützte Villen und großzügige Flurstücke geprägt ist. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Schweriner Sternwarte auf dem ehemaligen Weinberg. Hierhin steigt das Gelände um mehrere Meter an. In dieser interessanten topografischen Situation lag unser zentrales Entwurfsthema: Das an der Straßenseite kubische dreigeschossige Gebäude ist so in den Hang integriert, dass das Erdgeschoss von der Schlossgartenallee aus zugänglich ist. Zugleich erhält das erste Obergeschoss an der höher gelegenen Gartenseite zur westlich angrenzenden Weinbergstraße ebenfalls Zugänge. Beide Geschossebenen können dadurch von den jeweiligen Geländeniveaus aus ebenerdig betreten werden und sind im Inneren durch Treppen verbunden. Zwei weitere, flankierende Außentreppen zu den Wohnflächen im Obergeschoss folgen den Höhenlinien des Geländes. [ mehr lesen... ]
Das 670 Quadratmeter Nutzfläche umfassende Raumprogramm des Hauses bildet den Wohnbereich für eine Familie mit Kindern, eine zweite großzügige Einliegerwohnung, ein Büro und weitläufige Nebenflächen. Im Erdgeschoss des Hauses liegen das Büro sowie im hinteren Gebäudeteil die Nebenräume und Garagen. Im Obergeschoss befinden sich das Entree, die Kinderzimmer der lichtdurchfluteten Maisonettewohnung sowie die separat zugängliche Einliegerwohnung. In dieser Ebene erhalten die Zimmer durch das auskragende oberste Geschoss zum Garten hin überdachte Terrassen. Eine offene Treppe der Maisonettewohnung und ein Luftraum schaffen die optische Verbindung zur darüber liegenden zweiten Wohnebene. Hier oben liegen die Wohn- und Schlafbereiche und große umlaufende Terrassenflächen, die durch eine Freitreppe wiederum mit dem Garten verbunden sind. Eine markante, auskragende Dachfläche ermöglicht auch hier überdachte Terrassenbereiche. Oberlichter und raumhohe Fensterflächen schaffen lichtdurchflutete Räume, die sich nach allen Seiten hin öffnen und weite Blicke in die Umgebung erlauben. [ weniger... ]
Gebäude-Typ: Dreigeschossiges Wohnhaus mit Flachdach
Standort / Adresse: Schlossgartenallee 11a, 19061 Schwerin
Bauherr: privat
Bauvolumen: 810 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: 2011 bis 2013
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► Zur ProjektseiteMit heutigen Datum erhielt unser Büro von der Landeshauptstadt Schwerin die Baugenehmigung für den Wiederaufbau des Jugendtempels im südlichen Schlossgarten, so dass wir nun auch die anschließende Ausführungsplanung im Auftrag des Betriebes für Bau und Liegenschaften (bbl MV) erarbeiten können. Die im Landeshauptarchiv der Stadt Schwerin vorliegenden originalen Grundriss- und Ansichtszeichnungen des Hofbaumeisters Johann Georg Barca (*1781, †1826) aus dem Jahre 1821 sind eine wesentliche Grundlage für unsere Rekonstruktionsplanung. Die Umsetzung soll unter der Federführung der Kreishandwerkerschaft Schwerin unter Einbindung Schweriner Baufirmen sowie des Ausbildungszentrums der Bauwirtschaft Mecklenburg-Vorpommern erfolgen. Bauherr des geplanten Wiederaufbaus wird der Verein der Freunde des Schweriner Schlosses e.V. sein. [ mehr lesen... ]
Dem historischen Schweriner Schlossgarten in seiner Lennéschen Prägung, der in Vorbereitung der Bundesgartenschau BUGA 2009 entsprechend denkmalpflegerischer Zielsetzungen runderneuert wurde, fehlt seit langem jedoch ein bestimmendes Element: Der so genannte Jugendtempel, mit dessen südlichem, englischen Teil er wie selbstverständlich verbunden gewesen ist. Der Schlossgarten soll mit der Rekonstruktion dieses Architektur-Accessoires in exponierter topografischer Lage einen wichtigen Gestaltungshöhepunkt zurückerhalten. Dieser Rundtempel, ein sog. „Monopteros“, in historischen Quellen auch als „Schirm“ oder „Tempelberg“ bezeichnet, hatte für die damalige Parklandschaft des Schlossgartens im frühen 19. Jahrhundert vor allem im Zusammenwirken mit dem bereits landschaftlich angelegten Ufer des Faulen Sees, dem Grünhausgarten und dem Schlossgartenpavillon eine besondere architektonische und gartenkünstlerische Funktion, denn er bildete den Endpunkt der nord-südlich ausgerichteten Sichtachse zum Grünhausgarten. Er entsprach dabei als Aussichtspunkt und Zierde dem damaligen Zeitgeschmack. Vom damals noch nicht mit Bäumen bewachsenen Tempelberg aus waren außergewöhnliche Blickbeziehungen zum Greenhouse-Garten und zum Faulen See erlebbar. [ weniger... ]
Gebäude-Typ: Monopteros mit toskanischen Säulen und zweischaligem Kuppeldach
Standort / Adresse: Schlossgarten Schwerin, Schleifmühlenweg
Bauherr: Betrieb für Bau und Liegenschaften M-V
Bauvolumen: 59,6 m² Brutto-Grundrissfläche
Planung / Fertigstellung: Sommer 2010, Herbst 2014
Info
► Zur ProjektseiteWettbewerbsaufgabe war der Entwurf für einen Neubau eines Wohnhauses in der Röntgenstraße 4 in Schwerin. Das Grundstück liegt im Bereich der Erhaltungssatzung der Stadt Schwerin und befindet sich im zukünftigen Denkmalschutzbereich. Ziel des Verfahren war es, den bestmöglichen architektonischen Entwurf für das innerstädtische Wohnhaus zu finden. In Anknüpfung an die denkmalgeschützte Umgebungsbebauung wurde eine zeitgemäße, nicht historisierende Interpretation für ein Wohngebäude gesucht. [ mehr lesen... ]
Die Geschossigkeit des Neubaus sollte sich an der Höhe der angrenzenden Gebäude orientieren. Aus dem heutigen Juryprotokoll: "Der Verfasser zeigt einen zurückhaltenden Umgang mit dem Standort… Das Gebäude zeigt eine moderne Formsprache, nimmt sich aber selber zurück. Es handelt sich hierbei um einen funktionalen schlüssigen Entwurf mit soliden, funktionalen Grundrissen…" Auf der Grundlage unseres prämierten Entwurfs sollen nun durch unser Büro die weiteren Planungsstufen erfolgen. [ weniger... ]
Gebäude-Typ: Wohnhaus 1 WE, Gewerbefläche im EG, dreigeschossig
Standort / Adresse: Röntgenstraße 4, 19055 Schwerin
Verfahren: Wettbewerb Initiative „Neues Wohnen in der Innenstadt“
Bauvolumen: 255 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: 2010, 2010
Info
► Zur ProjektseiteHeute erhielten wir die Genehmigung für den von uns geplanten Neubau in der Bergstraße 43 in der Schweriner Schelfstadt, so dass wir mit den Rohbauarbeiten in diesem Jahr beginnen können. Das Grundstück befindet sich im Denkmalschutzbereich Schelfstadt an der Bergstraße und grenzt als Baulücke an barocke bzw. gründerzeitliche Wohnhäuser mit denkmalgeschützten Fassaden. Das entlang der Bergstraße nur etwa 8 Meter breite, jedoch über 75 Meter tiefe Grundstück fällt nach Westen hin mehrere Meter ab. Diese leichte Hanglage war zentrales Entwurfsthema für das geplante Gebäude. Unsere daraus entwickelte Split-Level-Bauweise ermöglicht interessante Raumbezüge und Wege im Haus.
Heute war es nun so weit! Die feierliche Einweihung des Vereinsgebäudes des Wassersportvereins Mecklenburgisches Staatstheater e.V. konnte stattfinden. In Anwesenheit vieler Mitglieder des Sportvereins und geladener Gäste lobte der stellvertretende Bürgermeister Dr. Wolfram Friedersdorff in seiner Festrede die Planungsleistung unseres Büros und beglückwünschte den Verein zu ihrem neuen Domizil am Schweriner Stadthafen. Live-Musik sorgte für gute Stimmung und ein reichhaltiges Büfett für das leibliche Wohl.
Gebäude-Typ: Zweigeschossiger Solitär in massiver Bauweise
Standort / Adresse: Werderstraße 122 (Marstallhalbinsel), 19055 Schwerin
Bauherr: Landeshauptstadt Schwerin / BUGA 2009 GmbH
Bauvolumen: 430 m² Brutto-Grundrissfläche
Baubeginn / Fertigstellung: 2006, 2007
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► Zur ProjektseiteWenige Tage vor Eröffnung der BUGA 2009 besuchte uns Albrecht Willebrand, Chronist und Ururenkel des Schweriner Hofbaumeisters Hermann Willebrand (*1816, †1899), um sich ein Bild vom Bautenstand der Rekonstruktion der historischen Umfassungsmauern im südlichen Schweriner Schlossgarten zu verschaffen. Gemeinsam mit Bernd Klinghammer, Oberkonservator des Betriebs für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommerns (bbl-MV), unternahmen wir einen ausgiebigen Architekturspaziergang durch die Anlage und besichtigten neben dem für die Bundesgartenschau vorbereiten Grünhausgarten auch das einige Jahre zuvor durch unser Büro restaurierte Hofgärtnerhaus Theodor Kletts. [ mehr lesen... ]
Der nach Entwurfsplänen des Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné im englischen Landschaftsstil durch den Hofgärtner Theodor Klett angelegte kleine Park wird im Westen durch einen Nebenarm des Kreuzkanals der barocken Gartenanlage aus dem 18. Jahrhundert begrenzt. Im Norden und im Osten wird der Grünhausgarten durch drei Gartenmauern in unterschiedlicher Form und Historie eingefasst. In Vorbereitung der Bundesgartenschau 2009 hat unser Büro diese Einfassungen des Grünhausgartens restauriert und erneuert. So wurden die historischen Wegeführungen entlang der Mauern wieder ermöglicht und der malerische Grünhausgarten als vollständig restauriertes Gartendenkmal für die Besucher erlebbar. Grundlage unserer Rekonstruktionsplanung für den älteren, nicht mehr vorhandenen Abschnitt der Garteneinfassung war ein aus dem Jahre 1857, dem Jahr der Einweihung des Schweriner Schlosses, stammender Plan von Hermann Willebrand. Die Mauer sollte die angelegte Erweiterungsfläche des Schlossgartens zur Chaussee an der Schleifmühle und zu dem damals noch nicht bebauten Weinberg hin abgrenzen und den Garten räumlich fassen. Durch seine Ruhe und Abgeschlossenheit erfährt der Park eine besondere Stellung in der Gesamtanlage des Schweriner Schlossgartens und gehört zu den wichtigsten kleingliedrigen denkmalgeschützten Gärten des Landes. [ weniger... ]
In Kürze wird es eine eigene Projektseite mit umfangreichem Text- und Bildmaterial über die von Planstudio 9 durchgeführte Sanierung und Rekonstruktion der historischen Mauern im Grünhausgartern geben. Bis dahin finden Sie dieses und andere Schlossgarten-Projekte auf unserer Themenseite »Im Schlossgarten«.
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► Zur ProjektseiteGut zwei Wochen vor Eröffnung der BUGA 2009 in Schwerin konnten wir den restaurierten Schlossgartenpavillon heute nachmittag planmäßig an die Bundesgartenschau 2009 GmbH übergeben. Der Pavillon soll nun in seiner repräsentativen Lage im Park wichtige außengastronomische Aufgaben übernehmen. Hierzu haben wir in einer ersten Baustufe die Fassaden und Außenbauteile instand gesetzt und erneuert. Der Pavillon befindet sich in zentraler Lage im Schweriner Schlossgarten. Im Westen grenzt er an das Kernstück der symmetrisch angelegten barocken Anlage, den nach 1748 nach Entwürfen des Gartenarchitekten Jean Legeay geschaffenen Kreuzkanal. Die östlich angrenzenden Flächen bilden den nach Plänen von Peter Joseph Lenné und durch den Hofgärtner Theodor Klett im 19. Jahrhundert geschaffenen Grünhausgarten. [ mehr lesen... ]
Das Kleinod im Schweriner Schlossgarten hat eine wechselvolle Geschichte. Im Jahre 1816 legte der Architekt Carl Heinrich Wünsch (1779-1855) die Planung für eine neue Erfrischungs-Boutique im Schlossgarten vor. Anstelle eines bereits bestehenden, einfacher gehaltenen Heilwasserausschanks war nun im Zuge der Erweiterungen der Gartenanlagen ein modernes Gebäude im Stil des Biedermeiers gewünscht. Der neue Pavillon wurde später in seiner Grundrissstruktur mehrfach verändert und durch An- und Erweiterungsbauten ergänzt. Aus dem Ausschankpavillon entwickelte sich somit im Verlauf der Zeit zunächst eine Kaffeestube und später ein Vergnügungslokal mit Küche und großem gefasstem Musikgarten. Im Jahre 1981 erfolgte nach einem Brand der vollständige Rückbau aller Anbauten und Nebengebäude sowie eine erste Instandsetzung des Pavillons. Der schadhafte Bauzustand des denkmalgeschützten Gebäudes erforderte jetzt eine grundlegende Instandsetzung, die anlässlich der Vorbereitung der Bundesgartenschau 2009 möglich wurde. Neben der sechseckigen Grundform und dem markanten Zeltdach prägt der umlaufende Säulengang mit seiner Vorlaube die Charakteristik des Baukörpers. Ziel unserer Gebäudesanierung war in der ersten Baustufe die Wiederherstellung des äußeren Erscheinungsbildes des Pavillons mit seinen charakteristischen Bauteilen. Hierzu zählten insbesondere die Reparatur der sechseckigen Fachwerkkonstruktion, die Erneuerung der umlaufenden Laube mit ihren 14 toskanischen Holzsäulen sowie die Ergänzung durch einen neuen Stufensockel mit einer Sandsteinterrasse. [ weniger... ]
Im Ergebnis des beschränkten Auswahlverfahrens der HFR Grundbesitz GmbH, aus dem unser Wettbewerbsbeitrag als Siegerentwurf hervorging, erhielten wir am 29.01.2009 den Auftrag für die weiteren Planungsschritte für ein neues Wohnhaus im geplanten Hafenquartier am Ziegelsee. Auf dem parkähnlichen Grundstück sollen in bester Lage 18 hochwertige Eigentumswohnungen in einem fünfgeschossigen freistehenden Stadthaus entstehen. Mit seiner direkten Lage am Wasser soll das Hafenquartier HQ5 attraktives Wohnen in der Schweriner Innenstadt ermöglichen. [ mehr lesen... ]
Das architektonische Erscheinungsbild unseres geplanten Stadthauses wird hier moderne Akzente setzen und in zeitgemäßer und maßstabsgerechter Weise auch Zeugnisse der Schweriner Hafengeschichte reflektieren. Große Südwestbalkone sowie Dachterrassen bieten spannungsreiche Ausblicke auf das Wasser und auf die Silhouette des Schweriner Stadtzentrums. Das Hotel Speicher in unmittelbarer Nachbarschaft, die historische Kaikante und der markante Portalkran unterstützen den besonderen und eigenständigen Charakter dieses Quartiers. [ weniger... ]